Louis gab alles und Gordon
unterstützte ihn, genau wie Chris mit seinen
Growleinlagen bis die Menge kochte. Arme wurden
hochgerissen, es wurde gehüpft und alle Songs
von Anfang bis Ende mitgesungen. Im Background
wurde unterstützend zur Show ein Video
projiziert, auf denen man die zugehörigen
Musikvideos und Szenen aus dem Bandleben
verfolgen könnte. Immer wieder wurden
Songwünsche der Bühne entgegengerufen, worüber
sich Chris und Louis köstlich amüsierten. Es
folgte ein Kracher auf den anderen und Chris
fesselte mit seinen roten Kontaktlinsen und
aussagekräftigen Blicken seine Fans. Es fühlte
sich an wie eine große Party unter Freunden mit
richtig geiler Musik. Neben neuen Songs wie
Sickness, Golden Days und
Little 17 gepaart mit einer kleinen
Anspielung von Chris Seite mit viel
Augenzwinkern auf die kleinen Mädchen
unter uns, spielten Terminal Choice auch
älteres, nicht minder Gutes Material wie Collective
Suicide oder Injustice. Chris
kündigte nach ca. anderthalb Stunden den letzten
Song Devil Daddy an und bat uns darum,
so zu tun, als ob sie die Bühne verlassen
würden, denn selbst wollte sich Chris die
Kletterei in den Backstagebereich nicht öfter
als nötig antun. Das Publikum spielte das kleine
Rollenspiel belustigt mit und Jens trat ans Mikro,
um die Fans noch einmal so richtig anzuheizen,
was jedoch in Anbetracht dessen, dass die anderen
Jungs sich im Hintergrund unischtbar
zu machen versuchten nicht ganz so glückte.
Lacher hatte er jedoch einige auf seiner Seite
und der Stimmung tat es keinen Abbruch. Nach
einer Zigarette und einigen Schlucken aus der
Wasserflasche kehrte der gutgelaunte Chris mit
Pull the trigger, Armageddon
und Crack up zurück ans Mikro.
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